Nichts ist gesünder als Lachen! Als würde die Seele sagen wollen: „In diesem Körper bin ich richtig.“ Also, bitte schön:
Das Klopapierorakel
Noch nie erlebte ich so viel Gelächter, als bei diesem Orakel. Es macht besonders mit Kindern viel Spaß!
Dabei ist es ganz leicht anzuwenden. Zur Vorbereitung brauchen Sie 2 Blätter Klopapier. Diese beschreiben Sie jeweils einzeln mit einem „Ja“ und einem „Nein“. Achten Sie darauf, dass sich die zwei Blätter deutlich voneinander unterscheiden, wenn Sie mit kleinen Kindern orakeln, die noch nicht lesen können (z.B. mit einem farbigen Symbol). Dann werden die zwei Blätter, getrennt voneinander, klein gefaltet und gemischt. Keiner weiß nun mehr, wo sich was befindet.
Derjenige, der eine Frage stellen möchte, hält die zwei Papierchen nun in der Hand und wirft sie senkrecht nach oben über sich in die Luft. Dabei spricht er die Frage laut aus. Das Papier, welches dem Körper am nächsten liegt ist die Antwort.
Sie können natürlich nur eine Frage formulieren, die mit einem „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden kann. Zum Einstieg könnte man beispielsweise nach Kleidungsstücken fragen, die das Gegenüber darunter trägt (sofern es nicht sichtbar ist). Also: „Trägt Opa Thomas heute ein weißes Unterhemd?“
Und danach wird aufgeklärt.
Achten Sie darauf, dass Sie in einer spielerischen Freude bleiben während des Orakelns.
So mancher hat danach auch für sich allein weiterorakelt.
Ein Witz
Eine Gruppe von Yogis und eine Gruppe von Fußballern fahren mit dem ICE zu einem Workshop. Jeder Fussballer besitzt eine Fahrkarte, dagegen hat die ganze Gruppe der Yogis nur eine einzige Karte.
Plötzlich ruft einer der Yogis: „Der Schaffner kommt!“ Worauf sich alle Yogis in eine der Toiletten zwängen. Der Schaffner kontrolliert die Fussballer, sieht, dass das WC besetzt ist und klopft an die Tür: „Die Fahrkarte bitte!“ Einer der Yogis schiebt die Fahrkarte unter der Tür durch und der Schaffner zieht zufrieden ab.
Auf der Rückfahrt beschließen die Fussballer, denselben Trick anzuwenden und kaufen nur eine Karte für die ganze Gruppe. Sie sind sehr verwundert, als sie merken, dass die Yogis dieses Mal überhaupt keine Fahrkarte haben.
Wieder ruft einer der Yogis: „Der Schaffner kommt!“ Sofort stürzen die Fussballer in das eine WC, die Yogis machen sich etwas gemächlicher auf den Weg zum anderen WC. Bevor der letzte der Yogis die Toilette betritt, klopft er bei den Fussballern an: „Die Fahrkarte bitte!“
Robertos Sicht der Wiedergeburt
Hildegard klopft an die Himmelspforte. Petrus macht auf und sagt: „Hallo Hildegard. Schön, dass Du hier bist nach 43.000 Jahren, also 43.000 Mal hast du hier schon an die Tür geklopft. Also 43.000 Mal Karma und Wiedergeburt. So, und was hast du dieses Mal auf diesem wunderschönen Planet Erde erlebt? Was hast du gemacht?“
Darauf antwortet Hildegard: „Booah. Ich war voll depri und mir hat alles geschmerzt. Und mein blöder Nachbar hat mich auch noch genervt. Und meinem 4. Mann, dem habe ich es ganz schön gezeigt. Schöne Momente waren auch da, aber im Großen und Ganzen war es ein riesen scheiß. Aber egal, jetzt bin ich ja hier: Zu Hause.“
Petrus schmunzelt und sagt: „Hildegard, du hast es nicht begriffen warum du hier auf dem wunderschönen Paradies Erde, dem begehrten Planeten Erde bist. Alle reißen sich darum, dort hin zu kommen. Und du gehst da hin und hast den Sinn nicht begriffen.“
Dann drückt Petrus ein Knöpfchen, die Luke geht auf und zack: Hildegard wird auf der Erde wiedergeboren. Sie denkt sich: Oh je, das Ganze noch einmal: Geburt, Kindergarten, in die Schule und alles, was zum Ablauf gehört.
Irgendwann stirbt Hildegard wieder nach 90 oder 100 Jahren und steht wieder an der Himmelspforte. Petrus öffnet ihr wieder: „Oh, du bist es wieder, Hildegard. Wir erreichen bald die 50.000-Grenze.“ Dann wollte er gleich wieder den Knopf drücken. Und Hildegard sagt: „Stopp, stopp Petrus.“
Und Petrus antwortet irritiert: „Was ist los?“
Hildegard spricht: „Ich war bei Roberto.“
Der ganze Himmel schweigt. Stille breitet sich aus.
Petrus sagt: „Wo warst du?“
Hildegard: „Bei Roberto.“
Petrus: „Du meinst den Roberto?“
Hildegard lacht: „Ja, den.“
Petrus spricht laut: „Kommt mal alle her, Engel. Sie war bei Roberto.“
Dann schaut er sie an und spricht: „Dann erzähl mal.“
Alle Engel stehen um sie herum, als sie erzählt: „Weißt du, was Roberto zu mir gesagt hat? ER hat gesagt, ich bin auf der Erde, um mich zu finden. Das ist mein Lebensplan. Wenn ich mich finde, sagt er, bin ich an meiner Quelle, in meiner Mitte, in meinem Licht und meiner Liebe. Und ich finde mich in dem Augenblick, wo ich mich liebe. In dem Augenblick, in dem ich mich mit all meinen Unzulänglichkeiten liebe.“
Daraufhin lächelt Petrus und sagt: „Herzlich Willkommen. Du hast es begriffen. Was hast du da unten auf der Erde gemacht, liebe Hildegard?“
Sie antwortet: Das Leben hat auch seine Tiefen gehabt. Es gab auch tiefe Töne, aber im Großen und Ganzen war das Leben schön. Ich war voller Dankbarkeit und Liebe. Ich konnte diese Dankbarkeit und Liebe nach außen weitergeben. Damit konnte ich ein Leuchtturm sein für viele, viele Menschen. Und diese Menschen konnten wiederum ein Leuchtturm sein für viele andere Menschen. Ich hatte auch traurige Momente, dann habe ich die Traurigkeit in Licht und Liebe umarmt und gesagt: Ich liebe dich, du kannst gehen. Und dann ich wieder ins Licht gegangen und konnte in meiner Liebe wirken. Und eigentlich war es ein schönes und märchenhaftes Leben. Danke, danke, danke.“
Da antwortet Petrus: „Du hast es begriffen.“
Der Vorgang geht auf. Es erscheinen goldene, weiße, orange und violette Flügel.
Petrus spricht: „Hildegard, suche dir irgendwelche Flügel aus, dann gehst du weiter in die nächste Ebene. Oder du darfst noch einmal nach unten, diesmal als Engel auf Erden. Oder möchtest du noch einmal als Mensch dein allerschönstes Erdenleben genießen? Suche es dir aus!
(Quelle: Selbstliebe-Video von Roberto A. Martinez)