Stressoren wirksam begegnen am Arbeitsplatz

Zufriedene, motivierte und gesunde Mitarbeiter sind eine unverzichtbare Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Fallen Mitarbeiter aus, entstehen den Firmen große Kosten.

Trotz rückläufiger Krankenstände in den letzten Jahren wächst der relative Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, schreibt der BKK Gesundheitsreport 2018. Weiterhin wird hier erklärt, dass psychische Erkrankungen vor 20 Jahren noch nahezu bedeutungslos waren, heute aber längst zu den zweithäufigsten Diagnosegruppen bei Krankschreibungen zählen. Die Hans Böckler Stiftung spricht hierbei von volkswirtschaftlichen Kosten in Milliardenhöhe.

Was steckt dahinter? Wir leben in einer Welt von enormer Veränderungsgeschwindigkeit, beruflichem Leistungsdruck, ständiger Erreichbarkeit, Hetze von Termin zu Termin, beruflichen Unsicherheiten, E-Mail-Fluten, geringe Entscheidungsspielräume und ständigem Multitasking. Letzteres führt bei komplexeren Aufgaben eher zu Zeitverlusten, Fehlern und Stress, als das es nützt. Stress schlägt auf die Psyche, kann Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems, Kreislauf- sowie Magen-Darmerkrankungen verursachen.

Was in vielen Firmen fehlt sind betriebliche Präventionsprogramme, die Stressoren mindern. Als Anti-Stress-Coach und Trainerin für Progressive Muskelentspannung (PME bzw. PMR) möchte ich einen Ausweg aus der Stress- und Burnout-Falle bieten: Mit einem aktiven Trainingsprogramm der PME.

Warum Entspannung im Arbeitsalltag?

An stressigen Arbeitstagen verspannt nicht nur der Rücken, sondern gern auch der Kiefer durch ständiges Zähne zusammenbeißen. Dies geschieht durch einen erhöhten Muskeltonus. Durch die PME nehmen die Übenden die eigenen Warnsignale des Körpers wieder wahr und können angemessen darauf reagieren. Es findet ein Perspektivwechsel von außen nach innen statt. In diesem zeitlichen Freiraum, in dem die Mitarbeiter Abstand zum Alltäglichen gewinnen, kann die Psyche wieder auftanken.

Was ist die Progressive Muskelentspannung?

Die Methode des „Anspannens und Loslassens“ wurde vor ca. einhundert Jahren von einem amerikanischen Arzt, namens Edmund Jacobson, entwickelt. Das Prinzip ist einfach: In kurzen Einheiten werden einzelne Muskelgruppen nacheinander von Kopf bis Fuß für einige Sekunden angespannt, danach locker gelassen und man spürt dem gelösten Zustand nach.

Konkrete Übungen umfassen beispielsweise Fäuste ballen, das Zusammenkneifen der Augen, Schultern zu den Ohren ziehen oder Zehen krümmen –  gefolgt vom jeweiligen Lockerlassen der ausgewählten Muskelregion. Hierfür sind also keinerlei Materialien nötig.

Mittlerweile zählt die Progressive Muskelentspannung zu den solide erforschten und erfolgreich eingesetzten Methoden bei der Behandlung unterschiedlichster physischer sowie psychischer Erkrankungen und Stressabbau im Allgemeinen.

Wie sieht meine Preisgestaltung aus?

Als Trainerin für PME gestalte ich die Preise individuell nach den Anfahrtskosten, Anzahl der Übenden, Umfang und Häufigkeit des Einsatzes. Gerne biete ich Ihnen und Ihrer Belegschaft einen Kennenlern-Termin an, damit Sie für sich entscheiden können, ob dieses Training zu Ihnen passt.   

Kommen Sie bitte einfach auf mich zu unter der Telefonnummer: 0671/8960404 bzw. schreiben Sie mir eine E-Mail unter: sylvia.herzner@gmail.com.

Ich danke Ihnen.